25. Jugendleistungsmarsch der Jugendwehren des Landkreises Hildburghausen

Am Samstag fand in und um Eisfeld der diesjährige und 25. Jugendleistungsmarsch der Jugendfeuerwehren des Landkreis Hildburghausen statt. Insgesamt nahmen 25 Mannschaften mit etwa 250 Kindern und Jugendlichen teil.

Bereits in den Vortagen war die Freiwillige Feuerwehr Eisfeld als diesjähriger Ausrichter mit den Vorbereitungen beschäftigt, unterstützt vom Feuerwehrverein Eisfeld und dem 1. Oldtimerclub Eisfeld. Ausgangspunkt des Jugendleistungsmarsches war der Otto-Ludwig-Garten.

Von hieraus mussten insgesamt acht Stationen auf einer Strecke von über drei Kilometern abgearbeitet werden. Auf dem Volkshausplatz galt es beispielsweise Feuerwehrgerätschaften blind zu ertasten, Im Eisfelder Rathaus musste ein Wissenstest bewältigt werden und im Schloßgarten wurde ein Staffellauf absolviert.

An weiteren Stationen warteten Aufgaben wie Saugschlauchkuppeln oder Feuerwehrknoten legen. Auch Kreisbrandinspektor Michael Friedel war der Einladung gefolgt und überzeugte sich an den Stationen vom Können der Floriansjünger.

Am Nachmittag zwang ein Gewitter die Organisatoren zum Improvisieren, so wurden die Teilnehmer mit Mannschaftsfahrzeugen eingesammelt und ins Gerätehaus der Feuerwehr Eisfeld gebracht, wo sie ihre restlichen Aufgaben erfüllen mussten. Zur Siegerehrung am Nachmittag fanden sich alle Teilnehmer wieder im Otto-Ludwig-Garten ein.

Dort richtete auch Jörg Deubert vom Thüringer Feuerwehrverband seine Grußworte an die Teilnehmer. Eine besondere Überraschung hielt noch der Kreisfeuerwehrverband Hildburghausen bereit, jeder Angehörige der Jugendfeuerwehr erhielt einen Jugendfeuerwehr-Rucksack.

Beschafft wurden diese durch den Kreisfeuerwehrverband, teilweise durch die Übergabe eines Lottomittelbescheides. Platz 1 belegte dieses Jahr die Mannschaft aus Merbelsrod, Platz 2 ging an die Mannschaft Erlau und Platz 3 belegte die Jugendfeuerwehr Poppenwind.

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