Wohnhaus und Firmengebäude durch Großbrand in Weimar zerstört

Dienstagabend gegen 23.45 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr Weimar und die Freiwillige Feuerwehr Weimar-Mitte zu einem Gebäudebrand in die Ernst-Thälmann-Straße / Röhrstraße in Weimar alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte war ein Feuerschein und starker Funkenflug zusehen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle brannte auf einem Firmengelände gelagerte Gegenstände in voller Ausdehnung. Durch die schnelle Brandausbreitung griffen die Flammen auf ein angrenzendes Wohnhaus über.

Aufgrund der Größe des Brandes wurden alle Feuerwehren der Stadt Weimar alarmiert. Zudem kam der Gerätewagen Atemschutz der Freiwilligen Feuerwehr Apolda zum Einsatz. Trotz sofortiger Löschmaßnahmen unter schwerem Atemschutz, mit zwei Drehleitern und mehreren Strahlrohren, wurde das Wohnhaus und das angrenzende Firmengelände stark beschädigt.

Zudem wurden mehrere Bewohner des betroffenen Wohnhauses, angrenzender Gebäude und dem Firmengebäude evakuiert. Glücklicherweise blieben alle Personen unverletzt.

Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Neben der Feuerwehr war auch die Polizeiinspektion Weimar mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Sie mussten unter anderem die Einsatzstelle großräumig absperren, um Schaulustige fernzuhalten.

Für die Löschmaßnahmen mussten die Ernst-Thälmann-Straße und die Röhrstraße komplett gesperrt werden. Die Höhe des Schadens kann derzeitig noch nicht beziffert werden. Die Polizeiinspektion Weimar und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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