Feuerwehren im Weimarer Land nach Sturmböen durch Tief „Dragi“ im Einsatz

Es war gegen 19.00 Uhr, als Sturmtief „Dragi“ mächtig ausholte und mit starken Böen zahlreiche Feuerwehren im Weimarer Land auf den Plan rief. Immer wieder waren es umgestürzte Bäume, die Straßen versperrten oder auch im Nordkreis auf einem parkenden Auto landeten.

Besonders merkwürdig war der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Bad Berka auf der Bundesstraße 85 in Richtung Blankenhain. Etwa einen halben Kilometer hinter dem Ortsausgang war ein gut 30 cm starker Nadelbaum auf die Straße gekippt.

Ein Autofahrer schien es jedoch besonders eilig zu haben oder traute seinem Fahrzeug viel zu. Resultat war jedenfalls, dass das obere Drittel des Baumes weggerammt wurde und der Stamm, der an dieser Stelle etwa 15 cm dick war, brach.

Vom „Rambo“ jedenfalls war am Einsatzort nichts mehr zu sehen, bis auf seine Frontschürze und das Nummernschild, dass er unfreiwillig hinterließ. Nach knapp 20 Minuten war die Strecke wieder frei und die Floriansjünger konnten wieder abrücken und der Stau löste sich allmählich auf.

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Fotos: medien-partner.net – Stefan Eberhardt

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