Rauch weithin sichtbar: Brand zerstört Wohngebäude in Weimar-Nord

 

Die Berufsfeuerwehr Weimar und die Freiwillige Feuerwehr Weimar-Mitte wurden gegen 16.56 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Marcel-Paul-Straße in Weimar alarmiert.

Bereits auf Anfahrt der Feuerwehr war eine mehrerer Meter hohe Rauchsäule zu sehen. In einem zweistöckigen Gebäude brannte es im Obergeschoss in voller Ausdehnung. Die Kameraden der Feuerwehren begannen umgehend unter schwerem Atemschutz mit der Brandbekämpfung.

Parallel wurde das Gebäude nach Personen abgesucht. Nach kurzer Zeit konnte aber Entwarnung gegeben werden. Die Bewohner des Gebäudes waren nicht in diesem. Trotz der sofortigen Löschmaßnahmen brannte das Gebäude im Inneren komplett aus.

Im weiteren Einsatzverlauf wurde das Gebäude mittels eines Hochdrucklüfters zwangsbelüftet. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und Glutnester abgelöscht.

Die Polizeiinspektion Weimar und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Offiziell galt das Gebäude nicht als Wohngebäude.

Ob ein technischer Defekt oder Brandstiftung vorliegt, muss nun geprüft werden. Die Höhe des Schadens ist derzeitig noch nicht bekannt. Gegen 18.30 Uhr konnten die Einsatzmaßnahmen beendet werden.

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