Unwetter fordert Feuerwehr: Heiligenstädter Wehr an 14 Einsatzstellen beschäftigt

 

Nachdem ein Unwetter in den späten Nachmittagsstunden über Kreisstadt und Umgebung zog, war die Heiligenstädter Feuerwehr bei 14 Einsätzen gefordert. Um 16.36 Uhr erreichte die Wehr der erste Alarm.

Auf der Ostumfahrung war die Fahrbahn auf Höhe Dorotheenhof mit Schlamm und Geröll überspült. Die Einsatzkräfte sperrten umgehend die Strecke zwischen Kreisel und Abzweig Leineberg. In unmittelbarer Kürze erreichten die Kameraden und Kameradinnen immer mehr Meldungen über neue Einsatzstellen.

So pumpten sie insgesamt fünf Keller aus und befreiten sechs Fahrbahnen von Überflutung und Verschmutzung. Eine gemeldete Rauchentwicklung in der Nähe des Dünkreuzes bestätigte sich nicht. Außerdem leistete die Feuerwehr Heiligenstadt überörtliche Hilfe.

Gemeinsam mit der Feuerwehr Günterode verhinderten die Kräfte das Übertreten eines Teichs auf ein angrenzendes Firmengelände. Weiterhin unterstützten sie die Kameraden der Feuerwehr Reinholterode mit einem Nasssauger.

Zusammen mit der Wehr aus Mengelrode befreite das Tanklöschfahrzeug die Verbindungsstraße nach Heiligenstadt von Schlamm. Aufgrund der großen Einsatzzahl im gesamten Landkreis und somit hohen Auslastung der Leitstelle, übernahmen Kameraden in der Einsatzzentrale die Koordination der Heiligenstädter Einsätze.

Um 22.45 Uhr endete der letzte Unwettereinsatz für die mehr als 30 Feuerwehrkräfte, nachdem sie die sechs eingesetzten Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht hatten.

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Heiligenstadt

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