Am Samstagmorgen teilte ein 53-jähriger Mann aus Töppeln mit, dass es bei ihm in der Scheune brennen würde. Trotz des sofortigen Einsatzes von mehreren Freiwilligen Feuerwehren konnte nicht verhindert werden, dass sich das Feuer weiter ausbreitete und auf ein angrenzendes Wohn- und Stallgebäude übergriff.
Das eingelagerte Heu und Stroh begünstigte, dass beide Gebäude innerhalb weniger Minuten im Vollbrand standen. Zum Glück konnten sich die Hausbewohner unverletzt ins Freie retten. Auch die Tiere konnten rechtzeitig aus den Stallungen befreit werden. Die Gebäude brannten nahezu bis auf die Grundmauern nieder.
Kameraden der Feuerwehr konnten aber ein Übergreifen des Feuers auf den Wohnbereich weitestgehend verhindern, dieser ist jedoch aufgrund von eingedrungenem Löschwasser derzeit unbewohnbar.
Die Bewohner wurden durch ein Kriseninterventionsteam betreut und erhielten von Freunden und der Gemeinde Angebote für eine Unterkunft.
Derzeitig konnte der Eigentümer die Höhe des Sachschadens noch nicht benennen. Die Kriminalpolizei Gera hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
01.09.2018 / Landespolizeiinspektion Gera / fp
