Stellt Olympiasiegerin Christina Vogel Buntmetalldieb in Weimar?

Zu einem Einsatz der Bundespolizei kam es am Dienstagvormittag gegen 10.00 Uhr in Weimar. Zwei Männer versuchten Buntmetall auf einem zugewucherten Freigelände der Deutschen Bahn AG, nördlich des Hauptbahnhofes, zu entwenden.

Zwei Bundespolizisten, die im Rahmen einer Zugstreife mit einer Regionalbahn aus Gera kommend in Richtung Weimar fuhren, sahen die beiden, wie diese gerade Metall von einer Baustelle wegschleppten. Die Beamten eilten nach Ausstieg aus dem Zug in Weimar zum Tatort, wo die Täter beim Erkennen der Streife die Flucht antraten.

Zeugen machten noch auf einen PKW aufmerksam, mit dem die beiden Männer zum Tatort gekommen waren. Einen der beiden Tatverdächtigen, einen 38-jährigen Deutschen, konnten die Beamten noch in der Nähe festnehmen. Ob es sich bei dem Mann, der mit einem in Weimar zugelassenen Audi A6 unterwegs war, um den tatsächlichen Buntmetalldieb handelt, muss jetzt durch die Polizei geprüft werden.

Zur Suche nach dem zweiten Täter setzte die Bundespolizei einen Hubschrauber ein. Im Zuge weiterer Ermittlungen konnte auch dieser Mann zwischenzeitlich namentlich bekannt gemacht werden. Bei dem vor Ort vorgefundenen Diebesgut handelte es sich um Baustahlkörbe. Ob weiteres und wie viel Buntmetall gestohlen wurde, muss ebenfalls ermittelt werden.

Bei den Ermittlungen war auch die Olympiasiegerin im Bahnradsport, Christina Vogel im Einsatz, die unter Berücksichtigung der Trainings- und Wettkampfsituation, im Dienst der Bundespolizei Erfurt eingesetzt ist.

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11.07.2017 / Bundespolizeiinspektion Erfurt / fp

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