Verdachts des versuchten Totschlags in Rudolstadt – Polizei fahndet

Die Kripo Saalfeld und die Staatsanwaltschaft Gera ermitteln derzeit mit Hochdruck zu einem Verdachtsfall des Betruges und des versuchten Totschlags.

Zwei noch unbekannte Täter sollen am Freitagnachmittag zwei Männern aus Thüringen vermeintliche Hilfe bei einem Fahrzeugkauf in Rudolstadt in Aussicht gestellt haben. Dazu begaben sich die Opfer und die Tatverdächtigen gemeinsam zum Gelände eines Rudolstädter Autohandels in der Titaniastraße. Als die Opfer einem der Täter zu dem in Aussicht gestellten günstigen Fahrzeugerwerb mehrere Tausend Euro Bargeld aushändigten, flüchtete dieser gegen 16.30 Uhr mit dem Geld.

Er stieg laut Zeugenaussagen in einen silberfarbenen Mercedes, in dem sich sein vorheriger Begleiter sowie eine weitere unbekannte, männliche Person befanden. Bei der anschließenden Flucht der drei Tatverdächtigen kollidierte der Mercedes mit beiden Opfern. Ein 68-jähriger Mann wurde dabei schwer und ein 49-jähriger Mann leicht verletzt. Das schwer verletzte Opfer kam per Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung in ein Thüringer Klinikum.

Seit der Tat fahndet die Polizei mit Hochdruck nach den Tatverdächtigen. Bei diesen soll es sich um drei junge Männer mit südländischem Erscheinungsbild handeln. Sie nutzten bei ihrer Flucht einen silberfarbenen PKW Mercedes, wahrscheinlich vom Typ E-Klasse.

07.05.2017 / Landeseinsatzzentrale / fp
Foto: Symbolbild

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