Innerhalb von 100 Minuten kam es am Dienstagabend zu vier Wildunfällen. Der erste Unfall ereignete sich kurz vor 21.00 Uhr auf der Straße von Ruttersdorf zur Landstraße Abzweig Ascherhütte. In einer Doppelkurve kam es zur Kollision mit einem Fuchs. Kurz nach halb zehn war ein 76-jähriger Mann mit seinem Ford Focus auf dem Weg von Eisenberg nach Weißenborn. Kurz vor dem Ortseingangsschild Weißenborn kam von rechts ein Wildschwein auf die Straße gerannt. Der ältere Herr konnte ein Kollision mit dem Tier nicht mehr vermeiden. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Schwein auf die Gegenfahrspur geschleudert und verendete dort.
Wenige Sekunden nach diesem Unfall passierte ein 58-Jähriger die Straße nach Eisenberg. Er konnte das Wildschwein aufgrund der Dunkelheit nicht rechtzeitig erkennen und stieß mit diesem ebenfalls zusammen. Der vierte Wildunfall ereignete sich auf der Bundesstraße 7. Kurz hinter dem Gewerbegebiet Petersberg in Richtung Hainspitz war gegen 22.30 Uhr ein junger Mann mit seinem VW Passat unterwegs, als ihm ebenfalls ein Wildschwein vor das Auto lief. Auch hier kam es zu einer Kollision und das Tier verendete an der Unfallstelle. An allen vier Fahrzeugen kam es zum Teil zu erheblichen Frontschäden.
02.11.2016 / Polizeiinspektion Saale-Holzland / fp
