Unfall durch Unwetter auf der Autobahn 4 bei Magdala

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Magdala wurden am Mittwoch, den 22. Juli 2015 gegen 23.17 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 4 kurz nach der Anschlussstelle Magdala (Kreis Weimarer Land) in Fahrtrichtung Dresden alarmiert.

Die Fahrerin eines PKW Skoda Fabia befuhr den linken Fahrstreifen der Autobahn. Aufgrund eines Gewitters mit Starkregen kam es auf ihrer Fahrbahn zu Aquaplaning, so dass ihr Fahrzeug unfreiwillig abrupt abgebremst wurde. Ein hinter ihr fahrender PKW Seat Leon mit Anhänger konnte nicht mehr ausweichen und fuhr ungebremst in das Heck des Skoda. Durch den Unfall löste sich der Anhänger des Seat und blieb auf der linken Fahrspur stehen.

Bei dem Unfall wurde der Fahrer des PKW schwer verletzt. Der Fahrer eines LKW hielt sein Fahrzeug an und betreute beide Personen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der verletzte Seat-Fahrer setzte sich in das Führerhaus. Nach der medizinischen Betreuung durch den Rettungsdienst und einem Notarzt musste er von der Feuerwehr mit einer Schaufeltrage aus dem Führerhaus gerettet werden. Zu groß waren die Verletzungen das Fahrzeug eigenständig wieder zu verlassen. Er kam anschließend in ein Klinikum. Die Fahrerin des PKW Skoda blieb unverletzt.

Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Autobahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Anschließend wurde die linke und die mittlere Fahrspur wieder freigegeben. An beiden PKW entstand hoher Schaden. Sie mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Autobahnpolizeiinspektion hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Zum Unfallzeitpunkt gab es ein Gewitter mit Starkregen und Sichtweiten von zum Teil weniger als 60 Metern

Kräfte im Einsatz: Freiwillige Feuerwehr Magdala, Rettungswagen, Notarzt, Autobahnpolizeiinspektion

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